Zecken und Flöhe bei Tieren

Schutz für Katze und Hund

Behandlung bei Parasiten

Ihr Haustier hat Haustiere? Oder reisen Sie mit Ihrem Haustier in südliche Gefielde? Würmer, Flöhe und Zecken sind wohl die lästigsten Parasiten. Doch wie kann man seinen vierbeinigen Freund vor den Blutsaugern schützen und was tun, wenn sie schon einmal da sind? Wir haben Antworten für Sie.

Nur geprüfte Wirkstoffe bei Parasiten
Würmer, Flöhe und Zecken sind nicht nur lästig. Die Parasiten übertragen Krankheiten, die oft auch für den Menschen gefährlich sind. Ein starker Flohbefall kann unter Umständen für Katzenbabys oder Welpen sogar den Tod bedeuten. Im Netz kursieren viele Alternativen für die Bekämpfung von Floh und Co. Dass aber diese Hausmittel für die Vierbeiner schädlich sind, wissen viele Hundehalter und Katzenbesitzer oft gar nicht. Wer seine Katze oder seinen Hund großzügig mit Kokosöl einreibt riskiert es, dass die Fellträger leicht auskühlen. Knoblauch, der bei Menschen angeblich gegen Parasiten helfen soll, ist für Hunde beispielsweise hochgiftig.

Vertrauen Sie bei Ihrem Vierbeiner ausschließlich auf Medikamente mit geprüften Wirkstoffen vom Tierarzt. Dabei gibt es verschiedene Methoden, die vor Zecken, Würmer oder Flöhen schützen.

Welche Arten von Medikamenten gegen Parasitenbefall gibt es?
  • Kautabletten: Vor allem Hunde lieben sie, da sie diese als Leckerli wahrnehmen. Weil sie von innen heraus Zecken und Flöhe abtöten, darf auch gleich nach der Behandlung gekuschelt werden. Die Wirkdauer dieser Parasitenmittel liegt je nach Präparat bei einem Monat oder länger.
  • Spot-ons: Sie werden im Nacken aufgetragen und verteilen sich über die Talgschicht der Haut am ganzen Körper des Tieres. Beim Spot-on sollte mit dem Kuscheln unbedingt gewartet werden, bis die Auftragsstelle völlig getrocknet ist. Baden sollte das Tier erst nach zwei Tagen wieder. Bei Katzen gibt es solche Spot-ons übrigens auch zur Entwurmung, da die Stubentiger Medikamente wie Entwurmungstabletten oft nur schwer zu sich nehmen.
  • Tabletten und Pasten: Wurmkuren für Hunde und Katzen werden oft auf diese Weise verabreicht. Unterschiedliche Wirkstoffe wirken gegen unterschiedliche Würmer. Je nach Infektionsrisiko entscheidet man in der Tierarztpraxis, ob eine breite Entwurmung oder eine besonders zielgerichtete stattfinden muss.
  • Halsbänder: Die helfen gut gegen äußere Parasiten wie Zecken und Flöhe. Wenn die Tiere viel draußen unterwegs sind, muss auf einen guten Sitz des Halsbandes geachtet werden. Sonst könnte das Tier hängen bleiben oder das Halsband verloren gehen. Halsbänder haben allgemein eine sehr lange Wirkung.
Lassen Sie sich in unserer Tierarztpraxis bei der Auswahl des Präparates beraten. Wir berücksichtigen dabei Unverträglichkeiten und Gewohnheiten Ihres Tieres genau, sodass sie am Ende garantiert die richtige Wahl für Ihren Fellfreund treffen. Denn ohne lästige Flöhe, Zecken oder Würmer geht’s TIER garantiert wieder gut.





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